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Der Sieger des 33. Grosshallenturniers heisst SVD Diepoldsau-Schmitter

WALDKIRCH. Die mehr als 24 Stunden Faustball boten in Waldkirchs Hallen guten Sport, sowie auch viel Plausch und gemütliches Beisammensein. Beim ersten Aufeinander-treffen der Schweizer Faustballteams in der bald beginnenden Hallensaison stand am Schluss der SVD Diepoldsau-Schmitter als Sieger fest.

Turniersieg dank kompakter Mannschaftsleistung

Mit einigen Anlaufschwierigkeiten bei allen Mannschaften sah man zwischendurch immer wieder tolle Ballwechsel oder hochstehende Blocks am Netz. Für die Mannschaften war dies ein erster Gradmesser für die bevorstehende Schweizer Meisterschaft. Für die Betreuer bzw. Trainer bot das Turnier die Gelegenheit, ihre Mannschaft in verschiedenen Zusammensetzungen zu testen. Der SVD Diepoldsau–Schmitter machte am wenigsten Eigenfehler und gewann mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung eines der grössten Hallenturniere der Schweiz. Den hochklassigen Final gewannen sie mit 2:1 gegen den Vfb Stuttgart M35, welcher durch einige ehemalige Schweizerinternationale verstärkt war. Cyrill Schreiber „Fausto“, Dominik Gugerli sowie Manuel Sieber waren in dieser deutschen Mannschaft integriert.

Plausch und Sport

In ganz unterschiedlichen Formationen traten am Freitagabend 24 Mannschaften zum 28. Kleinhallenturnier an. Die Unihockeyspieler, Fussballer, Volleyballer, Vereine oder Firmen aus der Umgebung Waldkirchs versuchten sich in der Kategorie Gaudimax. Wie der Name verrät, herrschte in der Kategorie „Gaudimax“ eine lockere Stimmung. In einer Dreierkombination mit Faustball, Nageln und Dart massen sich 12 bunt zusammengesetzte Plauschteams.

Die übrigen 12 Mannschaften fausten in unteren Spielklassen und nützten das Turnier zur Vorbereitung auf die Hallensaison. Einige Teams erprobten neue Zusammensetzungen oder testeten „Neufaustballer“. Für diese eine ideale Gelegenheit zum Ernsteinsatz vor dem Meisterschaftsstart.

Umstellung auf Halle

Das Turnier in Waldkirch bildete für alle Spieler den Auftakt in die Hallensaison und nicht allen scheint die Umstellung schon gelungen. Die Spieler benötigen nach dem Ende der Feldsaison und der Trainingspause einige Ernsteinsätze, um sich auf das Hallenspiel mit seinen kleineren Feldern, den veränderten Bodenverhältnissen und vor allem dem Blocken am Netz ein zu stellen. So waren in Waldkirch wohl bereits einige hochstehende Aktionen zu sehen, doch insgesamt liess das Niveau noch einige Wünsche offen. Der TSV Waldkirch bot den 46 Teams mit über 250 Sportlern/innen einen optimal organisierten Anlass.


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